Was genau verstehen wir unter Philosophieren eigentlich? Philosophieren bedeutet, sich im geschützten
Rahmen mit einem wichtigen Thema auseinanderzusetzen. Dabei steht das
gemeinsame Forschen und Austauschen im Mittelpunkt. Philosophieren
verstehen wir aber auch als praktische Tätigkeit in Form von Malen,
Theaterspielen oder anderen, ansprechenden Übungen. Dadurch wird die
Kulturtechnik des Philosphierens lebendig und direkt erfahrbar. Die Methoden von p4c (philosophy for children), der Kinderphilosophie
oder dem Sokratisches Gespräch fließen in die von der Akademie
entwickelten Methode mit ein. Die Akademie bietet dazu auch einen
speziellen Lehrgangfür alle
Interessierten an.
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Am 6. Juni 2024 findet der zweite
österreichweite Aktionstag Bildung statt! Sei
Dabei!
Zahlreiche
Initiativen, Organisationen und Einzelpersonen gingen für eine
gemeinsame, inklusive Bildung und für bessere Aufwachs-, Lern- und
Arbeitsbedingungen im Bildungsbereich österreichweit auf die Straße.
Wir haben
damit auch ein deutliches Zeichen gesetzt und aufgezeigt, was in der
Bildungspolitik schiefläuft und dass wir damit nicht einverstanden
sind. Es gibt zu viele Versäumnisse, Fehlentwicklungen, Missstände
und Baustellen, als dass wir noch schweigen können.
Dieser
Aktionstag ist erst der Anfang, wir sind viele und wir werden stetig
mehr!
Wie wichtig ist dir Musik? Welche Rolle spielt Rhythmus in
deinem Leben und in der Musik? Was für den einen Musik, ist für den
anderen Lärm. Mit solchen Fragen wollen wir bei diesem Workshop in
Übungen und philosophisches Gespräch eintauchen. Der Workshop ist offen
für alle Altersgruppen. Voraussetzungen dafür sind keine notwendig, es
geht um die Freude am Ausprobieren und Forschen.Eine philosophische Erkundung mit Uly Paya von der
Akademie Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen
Praxisnahes Frühjahrs-Seminar (auf Englisch) in der Akademie
mit den Studierenden der Central European University (CEU)
L14 Bildungsmesse der
AK Wien
Seit
jahren sind wir schon ein fixer Bestandteil der L14. Dieses Jahr waren
wir wieder voll ausgebucht mit
insgesamt 21 Workshops!
Danke an Sahra Ücelehan für die großartige Teamarbeit.
edulands for transitions
Wir
sind seitens der Universität für
Angewandte Kunst eingeladen, am Erasmus+Projekt
„edulands for transitions“ teilzunehmen.Neben Österreich sind auch
Spanien, Italien und Georgien „mit von der Partie“. Ziel von „edulands
for transitions 1“ ist es, Tools zu entwickeln, die Lücken schließen,
die zwischen dem sozialen, emotionalen und natürlichen Erbe,
Nahlandschaft und Nachhaltigkeit klaffen und zu einer
praxisorientierten und gemeinsam entwickelten Pädagogik für
Nachhaltigkeit und Bildung im 21. Jahrhundert beitragen.
Ein sich bewegender Geist und Körper sind Voraussetzung
für ein gesundes Immunsystem.
Viele Ängste könnten garnicht auftauchen, wenn wir uns im Vorfeld
schon mehr mit den wirklich wichtigen Themen des
Lebens auseinandersetzen würden:
"Woher kommt der Mensch?"
"Was bedeutet Leben eigentlich und was ist der
Tod?"
"Woher kommt der Humor und warum gibt es
ihn überhaupt?"
"Wie wollen wir eigentlich leben?"
"Was wäre eine gute Bildung ?" ...
Aber wo können wir in der jetzigen Medien- und Konsumlandschaft wertfrei über solche Themen reden? Beim Philosophieren können wir in der Gruppe zu solchen wichtigen Lebensthemen forschen, und das
nicht nur in einer Krise. Es ist vielleicht die beste Immunisierung
gegen die geistigen und seelischen
Belastungen unserer Zeit durch Pandemie oder Krieg.
Müssten wir nicht den nächsten Generationen
neben dem Wissen nicht längst schon neue Kulturtechniken
anbieten, um unsere
Haltung und Einstellung zu uns selber und zur Gemeinschaft zu entwickeln? Das
wäre wohl zeitgerechte Bildung. Und sie wäre nachhaltig und heilsam.
Die Oase mit Torsten Büsing, der toll mitgeholfen hat!
Die
"Oase der Lebensfragen" steht seit 2019 vor
dem Haus der Akademie und gegenüber der Neulandschule. Es ist
eine von der Akademie initiierte "Grätzloase" in Wien, die den
öffentlichen Raum für die Allgemeinheit zurückerobern will. Es ist das
erste und einzige "Parklet" derzeit im 19. Bezirk, d.h. es steht statt
parkende Autos dort und dient Passant* oder SchülerInnen als
Aufenthaltsort, zum Lernen und natürlich auch zum Nachdenken.